Am 12.06.2018 fand im Rahmen der Arbeit als UNESCO-Schule der Projekttag "Fokus-Frieden" statt, an dem alle Schülerinnen und Schüler der 7. bis 11. Klassen teilnahmen. Dieser Tag sollte als Höhepunkt der UNESCO-Arbeit in diesem Schuljahr dienen und wurde so bereits mit einigen Projektstunden im Februar vorbereitet. Alles begann mit einer morgendlichen Begrüßung auf dem Schulhof. Daraufhin folgte die erste Arbeitsphase, in der zum Beispiel Friedensbotschaften formuliert oder Friedenstauben gebastelt wurden. Des Weiteren wurden die Arbeiten aus dem Februar im Foyer ausgestellt und die Schüler durften ihre Handabdrücke für eine Aktion gegen Kindersoldaten auf weiße Tücher bringen. Nach der ersten Pause folgte dann die zweite Arbeitsphase, welche die wirkliche Gruppenarbeit beinhaltete. Dabei setzten sich 20 Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen Themen zur Problematik "Frieden" auseinander. Hierbei fungierten die Lehrer und einige Schüler der elften Klassen als Projektleiter. Auch um die kulinarische Versorgung kümmerte sich eine der vielen Gruppen. In der letzten Arbeitsphase wurden dann schließlich die einzelnen Ergebnisse präsentiert. Dies geschah durch kleine Vorträge, Vorführungen und auch beispielsweise einen Podcast. Das Ende des Tages bildete dann schließlich ein gemeinsames Treffen auf dem Schulhof, bei dem der Chor ein Lied vortrug und ein Schüler sein eigenes Gedicht vorstellte. Zum Schluss sangen dann alle Schüler gemeinsam das Lied "Wind of Change". Insgesamt wurde ein positives Fazit gezogen, da ein intensives und konzentriertes Auseinandersetzen mit dem Thema stattfand, wobei facettenreiche Ergebnisse entstanden. Abschließend kam man zu der Erkenntnis, dass Frieden existenziell, aber auch schwierig zu erhalten ist.
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- Geschrieben von: Mirko Piechotka